Konstituierende GR Sitzung
Die konstituierende Gemeinderatssitzung – charmant und souverän geführt von Dr. Franz Timischl – war ein gelungener Auftakt für die nächsten 5 Jahre!
Harald Peindl wurde mit den meisten Stimmen (genau 20 dafür, 4 dagegen, 1 ungültig) von allen zum 2. Vizebürgermeister gewählt.
Wir freuen uns, für euch nun zu viert (Harald Peindl, Heike Painsipp, Franz Timischl und Ulrike Pichler) im Gemeinderat mitzuwirken!!
Bericht der Kleinen Zeitung:
Nach konstituierender Sitzung: Fürstenfeld hat erstmals eine Vizebürgermeisterin
Franz Jost wurde mit 18 von 25 Stimmen zum ÖVP-Bürgermeister von Fürstenfeld gewählt. Er will den Fokus in den kommenden Jahren auf die Wirtschaft legen.
Jost hatte bekanntlich das Amt 2018 von Altbürgermeister Werner Gutzwar (ÖVP) übernommen, nachdem dieser während seiner Amtszeit zurücktrat. Damals bekam Jost mit 23 Ja-Stimmen sogar mehr Zuspruch vom Gemeinderat. Ähnlich wie in Hartberg gab es in Fürstenfeld zehn neue Gesichter zu sehen, was dem Wahlergebnis und Umbrüchen in den Parteien geschuldet ist. Eines der Ergebnisse gehört Sabine Siegel (ÖVP), die mit 17 Stimmen zur ersten Vizebürgermeisterin gewählt wurde.
Bei den Abstimmungen über die restlichen Stadtratsmitglieder gab es unterschiedliche Ergebnisse: Harald Peindl, der im Wahlkampf mit den Grünen einen Sitz im Gremium erobert hatte, erreichte als zweiter Vize noch 20 Stimmen, ÖVP-Finanzreferent Christian Sommerbauer bekam 20 Stimmen und Stadtrat Christian Schandor (FPÖ) nur neun. Alle müssen zumindest von einigen Vertretern der anderen Parteien mitgewählt worden sein.
In seiner Antrittsrede legte der frisch gewählte Bürgermeister Franz Jost prompt den Kurs für die kommende Amtszeit fest. Und dieser ist wirtschaftsgetrieben. „Zwei Jahre nach meiner Amtsübernahme, stehe ich jetzt vor einer neuen Amtsperiode. Dem politischen Erbe (Anm. von Altbürgermeister Werner Gutzwar) folgt nun ein Auftrag mit neuen Herausforderungen.“
Er habe Ideen und Visionen für die Stadt, erklärte Jost. „Viele aussichtsreiche Projekte sind bereits auf Schiene.“ Er lud in seiner Rede alle Parteien ein, das „Gemeinsame vor dem Trennenden zu stellen.“ Dazu gehöre, Sachpolitik zu betreiben und das parteipolitische Kalkül hintenanzustellen, meinte er.
Transparente Politik
Neo-Gemeinderätin Heike Painsipp (Grüne) bekräftigte in ihrer Antrittsreden, dass die Fraktion die „nötige kritische Hinterfragung“ von Sachverhalten an den Tag legen werde. Neben einer guten Zusammenarbeit im Gemeinderat erhoffe sie sich, so Painsipp mit Blick auf die ÖVP, eine „transparente Politik“.