GR Sitzung 8.3.2017

Einige Eckdaten zum Rechnungsabschluss 2016:

  • Gesamtschulden, inkl. Leasing und Haftungen: 16,8 Mio Euro
    Gesamte Steuereinnahmen: 10,4 Mio Euro
    Vergleich der beiden gen. Zahlen ergibt eine Quote bzw. Kennzahl:
    161 Prozent, nach Schulnoten bewertet wäre das eine 4.
    Optimal wäre ein Wert von unter 100 Prozent. 
  • Ein weiterer Indikator ist, das wir lt. Größe der Gemeinde von 8300 EW ca. 1,5 Mio € vom ordentlichen Haushalt in den außerordentlichen Haushalt transportieren müssten, um notwendige Projekte und Infrastruktur vernünftig finanzieren zu können. Wir übermitteln jedoch nur ca. 200.000,- €.
  • Maastricht Ergebnis mit – 200.000,- €: Zwar ein relativ guter, weil niedriger Wert, das bedeutet aber in diesem Fall auch, dass relativ wenig in die Infrastrukktur der Gemeinde investiert wird.
  • Auch die Kommunalsteuern sind in Relation zur Haushaltsprognose (Budget 2016) geringfügig gesunken und zwar von 3,15 auf 3,06 Mio €, d.s. keine guten Zahlen, da wir ja den Prinzipien Wachstum und Beschäftigung ausgeliefert sind. 

Förderung Unternehmer Innenstadt
Um weiteren Geschäftsschließungen in der Innenstadt vorzubeugen, Leerflächen zu füllen und Arbeitsplätze zu erhalten, wurde beschlossen das Budget der “ARGE Werbegemeinschaft Fürstenfeld” von 15.000,- € im Jahr 2016 auf 40.000,- € zu erhöhen. 
Über die wirtschaftlichen Handicaps der Innenstadt, viele Staus auf der Fahrt ins Einkaufscenter und der Feinstaubmetropole Fürstenfeld siehe auch folgenden Beitrag, u.a. auch veröffentlicht in den Fürstenfelder Gemeindenachrichten. 

JUFA Gästehaus Renovierung (größter Beherbungsbetrieb in FFLD)
Das JUFA muss dringend renoviert bzw. erneuert werden.
Kosten dafür: ca. 1,5 Mio Euro. Beteiligung der Stadtgemeinde: 500.000,- Euro (ein Drittel, auf zehn Jahre gesplittet). Auch alle anderen Beherbungsbetriebe sollen künftig gemäß Größe bzw. Bettenanzahl gefördert werden. 

Radwege Richtung Übersbach – Radwegekonzept vom Land Stmk                      Endlich werden Radwege an der Peripherie errichtet bzw. ausgebaut und vom Land gefördert. Begonnen wird in diesem Jahr mit dem Radweg in Richtung Übersbach. EIn Lichtblick, weil es endlich darum geht, alternative Verkehrslösungen zu finden. Weitere Radwege in Richtung Altenmarkt, Blumau und Rudersdorf sind geplant. 

Kino – siehe auch Bericht vom Februar

Weitere Infos zum RA 2017: Harald Peindl (Kontakt: 0699 11 99 22 74 oder office@peindl.info) 

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