Mit der Sanierung des 50 Jahre alten Freibades wurde begonnen, nachdem der Beton des Kinderbeckens brüchig wurde und die sanierungsbedürftigen Betonplaten ausgetauscht wurden. Dabei wurde gem. Auftrag des Gemeinderates um 3 Volleyballplätze erweitert. Erdaushub, Hochwasserdamm und Rinnen gegen Hoch-, Schmutzwasser und Starkregen wurden notwendig und in Auftrag gebeben.
Der Gesamtkostenrahmen wurde mit 670.000 Euro veranschlagt. Die Arbeiten liegen sowohl terminlich als auch kostenmäßig im Plan. Mit Baderöffnung im neuen Jahr soll alles erledigt sein.
Zur Ausschreibung:
Als Bestbieter ging für die Baumeisterarbeiten die ARGE Heinrich/STRABAG hervor Die Installationsarbeiten werden von der Firma Gutmann erledigt. Erfreulich, das Firmen aus Fürstenfeld den Auftrag bekommen konnten. Die Kostendeckung soll in den nächsten 15 Jahren durch die heuer erfolgte Eröhung der Freibadgebühren erfolgen.
Nach Erledigung der Arbeiten ist die Renovierung des sogen. Kampfbeckens um ca.100.000 Euro geplant. Der Nachteil des Freibades gegenüber ähnlichen Anlagen bzw. Badeteichen ist die Hochwassergefahr und damit das in den Beckenbereich eindringende Grundwasser. Ist der Eisengehalt des Grundwassers zu hoch, kommt es zu starken Verfärbungen der Wände und Böden des Bades, daher zunächst die Renovierung des Sport- bzw. Kampfbeckens. Weitere Sanierungsmaßnahmen sind notwendig und werden danach geplant.
„Allgemein gelten für Freibäder höhere Auflagen als bei Badeteichen, wie zB. Königsdorf. Auch ist die Besucherfrequenz um ca 14 % gestiegen…“, teilte uns Dr. Edelsbrunner mit.
Die Sanierungsmaßnahmen und die vorgelegten Kosten in der Höhe von 670.000 Euro wurden somit einstimmig für in Ordnung befunden, nach den Prinzipien der Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit.