Beitrag und Copyright „KLEINE ZEITUNG“, Livia Steiner
Finanz-Zuckerln und ein Investitionsplan
Von Zuschüssen bis zum Investitionsplan: Einigkeit im Fürstenfelder Gemeinderat.
Nach jener Gemeinderatssitzung in Fürstenfeld, bei der die Fusion mit Söchau besiegelt wurde (wir berichteten), ging es bei der vergangenen Zusammenkunft des Gemeinderates gesittet zu. Einstimmig wurden Fahrtkostenzuschüsse für Studenten, der Heizkostenzuschuss und Widmungen beschlossen.
Nur beim Verkauf eines Grundstückes in Speltenbach – der Aufschluss des Gebietes sorgte für Wirbel in de Vergangenheit – enthielt sich die grüne Fraktion ihrer Stimme.
Studentinnen und Studenten, die ihren Hauptwohnsitz auch während des Studiums weiterhin in Fürstenfeld haben, bekommen für das Wintersemester 2024/25 einen Zuschuss in der Höhe von 120 Euro, für das Sommersemester 2025 ebenfalls 120 Euro. Das Ziel hier sei es, eine Abwanderung der jungen Menschen abzuwenden, erklärte Bürgermeister Franz Jost. Dem stimmten auch die anderen Fraktionen zu. Zudem wurde ein Heizkostenzuschuss vonseiten der Gemeinde in Höhe von 240 Eurobeschlossen. Zweck der Förderung: „Der Gemeinde-Heizkostenzuschuss ist eine finanzielle Hilfestellung für einen anspruchsberechtigten Personenkreis pro Haushalt“, heißt es in dem Antrag.
Stolz zeigte sich Finanzstadtrat Christian Sommerbauer über den einstimmigen Beschluss über den Nachtragsvoranschlag für das
Haushaltsjahr 2024 – große Überraschungen hat es hier keine gegeben.Einigkeit herrschte auch beim Finanzplan für den Zeitraum von 2024 bis2028, zahlreiche Investitionen – von Radwegen bis hin zu Bauprojekten –sind unter den geplanten Investitionen der Stadtgemeinde Fürstenfeld. „Ichkann die Arbeit von unserem Finanzstadtrat nur loben und bedanke michdafür“, schloss Jost ab.
Livia Steiner
