Beton statt Wiese…

BETON STATT WIESE?

In Fürstenfeld fallen immer mehr fruchtbare Böden dem Beton zum Opfer. Vom Zielwert, vereinbart von der Regierung in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie, um ein Vielfaches entfernt, liegt der Bodenverbrauch bei 2,5 Hektar pro Tag. Ob Siedlungen, Industriegebiete oder Straßen, allein durch Beton und Asphalt werden jeden Tag 20 Hektar oder 30 Fußballfelder zubetoniert und versiegelt. Geht’s so weiter, würde es in 200 Jahren keine urbaren Agrarflächen mehr geben lt. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Hagelversicherung. Zubetonierte Flächen könnten zudem kein Wasser und kein Kohlendioxid speichern. Überschwemmungen bzw. Dürren wären die Folge, das Mikroklima würde sich weiter aufheizen.

Natürlich ist ein bestimmtes Maß an Bodenversiegelung notwendig, um Strukturen aufrecht zu erhalten. Solange aber auf den sogen. grünen Wiesen Einkaufs- und Gewerbezentren gebaut werden, Stadtkerne veröden, bundesweit 400 Quadratkilometer Industrie- und Gewerbeflächen leer stehen und die Raumordnung weitere Zersiedelungen genehmigt, wird in Österreich der Anteil verbauten Landes schneller wachsen als die Bevölkerung.

Quellen und Linktipps: www.addendum.org, www.kleinezeitung.at

WIEVIEL BODEN IN UNSERER GEMEINDE VERSIEGELT IST:

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